Ich schätze einmal, dass es so etwas noch nicht all zu oft gegeben hat. Denn das, was wir da gemeinsam mit dem TUS Drommershausen getrieben haben, war zur damaligen Zeit schon eine Nummer, kann ich euch sagen.
Ein Freundschaftsspiel bei dem auf der einen Seite eine Mannschaft auflief deren Mitspieler, bis auf ganz wenige Ausnahmen, entweder den Nachnamen Hauptvogel trugen, oder miteinander (Kissel) verwandt waren. Einfach irre!
Wir haben das kuriose Spiel zu jener Zeit zwar knapp verloren, aber dafür verdammt viel Spaß gehabt. Und so eine Begegnung wurde damals auch schon mal „wildes Spiel“ genannt und auf Verbandsebenen gar nicht gerne gesehen.
Die Begrifflichkeiten wie „Bürgerturnier“ oder „Schoppemannschaften“ kannte mal damals kaum oder gar nicht. Und das eine Auswahl aufläuft, die sich fast ausschließlich aus Personen einer Familie zusammensetzt, erst recht nicht. Dabei konnte Uwe Hauptvogel (einer unserer Cousins) gar nicht mitspielen, da er Dienst bei der Marine schieben musste. Tja, man glaubt es fast nicht. Es gab damals noch eine Wehrpflicht. Würde übrigens so manchem „Schnösel“ heute sicher mal gut tun!
Du kannst dir hier den ganzen Bericht herunterladen, kein Problem und viel Spaß beim Lesen!